Rezension zu Bevor ich sterbe von Jenny Downham

Titel: Bevor ich sterbe

Autor: Jenny Downham

Verlag: Goldmann

Vergebene Sterne: 2 Sterne

Challenge Aufgaben: Daggis Buch-Challenge Aufg. 6, Challenge der Gegenteile Aufg. 2 der lila Seite

Klappentext: Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke

Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?


Meine Meinung:
Ich muss gleich sagen, dass die 2 Sterne wirklich noch nett sind. Es ist wirklich sehr lange her, dass ich so ein schlechtes Buch gelesen habe. Ich bin auch richtig froh, dass ich es in einer Mängelexemplarkiste gefunden habe und dann erst gekauft habe und nicht den vollen Preis bezahlt habe.
Tessa ist ein egoistisches, arrogantes und undankbares Mädchen. Ich mochte sie überhaupt nicht. Ihr Vater, ihr Bruder und ihr netter Freund sind so liebevoll zu ihr und sie dankt ihnen überhaupt nicht. Sie denkt nur, weil sie krank ist kann sie sich alles erlauben. Das verharmlosen von Drogen ist auch nicht unbedingt toll. Ihre beste Freundin ging mir am Anfang auch ziemlich auf die Nerven, später aber wurde sie mir dann sympathischer. Aber Tessa mochte ich bis zum Schluss nicht. Das ganze Buch handelt davon, dass sie Drogen nehmen will. Das schlimmste für mich war aber, dass Tessa so unglaublich undankbar war. Alle haben sich um sie gekümmert, alle waren für sie da und alle sind gesprungen wenn Tessa irgendetwas wollte. Aber für sie zählte nur, dass sie ihre Liste fertig bekommt, Drogen nehmen will und irgendetwas verbotenes machen.
Der Schreibstil war ganz gut. Man konnte flüssig lesen und war somit schnell durch.
Um noch ein paar nette Worte zu sagen: Es gab auch Stellen an denen ich mit Tessa gelitten habe. Deshalb habe ich auch das Buch zu ende gelesen, außerdem hatte ich immer die Hoffnung das es besser wurde.

Charaktere: 2/5 (2 für den Vater, Bruder, Freund, Freundin) 
Story: 1/5
Cover: 2/5
Schreibstil: 2/5

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